Was sind Schwingungen
Eine Schwingung wird auch Oszillation genannt (lateinisch oscillare bedeutet Schaukeln) also etwas schwingt oder besser gesagt schaukelt. Bleiben wir bei dem Ausdruck "Schwingung". Schwingungen sind wiederholte zeitliche Schwankungen unterschiedlichen Zustandsgrößen ausgehend von einem Mittelwert. Dabei gibt es unterschiedliche Arten von Schwingungen - periodische, lineare, gedämpfte usw.
Eine harmonische Schwingung ist dann gegeben, wenn der Verlauf durch eine Sinuskurve, wie im Bild, beschrieben werden kann.
Hingegen nimmt bei gedämpfter Schwingung die Amplitude mit der Zeit ab. Nach einer einmalig zugeführten Energie wird also die Welle mit der Zeit kleiner.
Elektromagnetische Schwingungen
Ein elektromagnetischer Schwingkreis besteht aus einer Kapazität C (Kondensator) und einer Induktivität L (Spule). Führt man eine Energie zu wird der Kondensator aufgeladen und entlädt sich wieder über die Spule, der Energiefluss ändert seine Richtung und das Spiel beginnt von vorne. Das kann in der Sekunde mehrere tausendmal geschehen, man spricht von Schwingungen in einem Schwingkreis die in Hertz, Megahertz, Gigahertz.. gemessen werden (Frequenz).
Elektromagnetische Schwingungen können aber auch aus ganz anderen Energien entstehen. Z.B. das Erdmagnetfeld oder die Kosmische Strahlung die permanent auf uns herniederprasseln, erzeugen in einer Schleife aus Kupferdraht eine Oszillation, also Schwingungen.
Nach neuesten Erkenntnissen sendet unser Herzmuskel angetrieben von Emotionen bzw. Überzeugungen elektromagnetische Wellen aus, die elektrisch 100 mal und magnetisch über 5000 mal stärker sind als die elektromagnetischen Wellen des Gehirns.